Wir haben abgestillt

Wir haben abgestillt

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Anti-Milch-Kampagne: Wir haben abgestillt Anti-Milch-Kampagne: Wir haben abgestillt

milk abolition campaign: we are weaned milk abolition campaign: we are weaned\

Milch"leistung":

Die Zahlen schwanken je nach Quelle. Die Landwirtschaftspropagandaseite "bauernhof.net" gibt an:
»Durch Zucht konnte die Milchleistung der Kühe von früher 700 kg auf heute rund 6500 kg (bei einer "Deutschen Schwarzbunten") pro Laktation gesteigert werden (Einzeltiere geben auch bis 11.000 kg). Am höchsten ist die Leistung bis ca. 6 Wochen nach dem Kalben. In den ersten 100 Tagen nach dem Kalben gibt eine Kuh etwa die Hälfte ihrer Laktationsleistung. Dann sinkt die tägliche Milchleistung bis zum Trockenstellen langsam ab.« (Quelle: http://www.bauernhof.net/lexikon/lex_mno/milchleistung.htm, unsere Hervorhebung)
Auf der Landwirtschaftspropagandaseite "landwirtschaft.ch" heißt es:
»Die Milchleistung einer Kuh ist abhängig von Rasse, Alter, Entwicklung, Gewicht, Körperbau und individueller Veranlagung. Besonders wichtig ist jedoch die Fütterung. Die mittlere Milchleistung einer gute Kuh beträgt in der ersten Laktationsperiode durchschnittlich 20-25 kg pro Tag. Mit dem dritten Kalb liefert die Kuh eine Höchstleistung von zwischen 25 und 35 kg pro Tag.« (Quelle: http://old.landwirtschaft.ch/deutsch/tiere/rind/rind5_2.htm, unsere Hervorhebung)
Beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erfahren wir:
»Milchleistung je Kuh und Jahr in kg [in Deutschland] 5 424 [1995] 6 761 [2005]« (Quelle: http://www.bmelv-statistik.de/data/684148731C0349998B5F16A35EBB8887.0.pdf)

Laktoseintoleranz:

Die Zahlen schwanken je nach Quelle. Die Apothekenportalseite "aponet.de" gibt an:
»Weltweit leiden mehr als 90 Prozent der Erwachsenen an Milchzuckerunverträglichkeit. In Mitteleuropa wo Milch- und Käseprodukte einen großen Bestandteil der Speisekarte ausmachen, sind es etwa zehn bis 20 Prozent der Menschen, die sich nach dem Genuss von Kuchen, Joghurt oder Quark unwohl fühlen. In südlichen Ländern vertragen ungefähr 40 bis 70 Prozent der Bevölkerung keinen Milchzucker. In Asien und Afrika sind es sogar mehr als 95 Prozent. Die Ursache für die weltweit unterschiedliche Verbreitung der Laktoseintoleranz geht bis in die Jungsteinzeit (zirka 11.000 v. Chr.) zurück. Wissenschaftler gehen davon aus, dass bis zu diesem Zeitpunkt, die Milch als Nahrungsmittel für den erwachsenen Menschen keine Rolle spielte. Ein Enzym wie Laktase brauchte der Körper demnach für die Verdauung nicht und war somit funktionslos. Erst mit der Einführung der Viehhaltung begann der Mensch, Milch zu trinken. Die Nutztierhaltung war allerdings regional unterschiedlich. Während in Europa der Mensch überwiegend Kühe, Schafe und Ziegen aufzog, waren es in Asien eher nicht Milch produzierende Hühner. Aus diesem Grund leidet bis heute die Mehrheit der asiatischen Bevölkerung an Milchzuckerunverträglichkeit, während sie in Skandinavien, Mittel- und Südeuropa relativ selten auftritt.« (Quelle: http://www.aponet.de/arzneimittel_interaktiv/milchunvertraeglichkeit/index.html, unsere Hervorhebung)

Fakes

Bereits kurz nach Start dieser Kampagne wird in einschlägigen Foren diskutiert, ob es Veganismus-/Tierrechtsgegnern gelungen sei, "Fakes" unterzubringen.

Umgekehrt werden tatsächlich vegan lebende Menschen, darunter langjährige Maqi-Aktivisten, die sich an der Kampagne beteiligen, von Tierausbeutungspropagandisten als "Fake" diffamiert.

Theoretisch ist es denkbar, daß tatsächlich der ein oder andere Fake hier zu sehen ist - was aber natürlich nichts an der Validität der Kampagne oder der Notwendigkeit von Veganismus ändert, sondern vielmehr im Gegenteil wieder einmal zeigt, daß Tierrechts-/Veganismusgegner, Tierausbeutungspropagandisten, Speziesisten (da sie zwangsläufig keine Argumente haben) lügen und betrügen.

Bildnachweis

Das Foto des Milchtrinkers rechts unten stammt aus der Kampagne "Milch ist meine Stärke" der CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft).